Natürlich plädiert man für die Elektro-Energie als die sauberste aller Energieformen, aber da die Menschen Angst vor der Atomenergie haben, bleibt diese natürlich auf der Strecke und so ist man als Techniker gefordert, entsprechende Wege zu finden.
Aber vielleicht hat jemand eine Idee, die sich verwirklichen läßt. Das Urheberrecht hier ist geschützt und durch viele Zeugen bestätigt.
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RE: Heizung der Zukunft
Hallo Leute,
natürlich gibt es bereits innovative Wege seine Heizung umweltfreundlich zu gestalten. Ich persönlich habe mir eine kleine Photovoltaik-Anlage mit 7,25 kWhpik auf das Dach schrauben lassen und wurde dann an das öffentliche Energienetz auf geschalten. Man will ja seinen Überschuß preiswert verkaufen. Nun ja, das mit dem preiswerten ist relativ, denn das Finanzamt greift hier kräftig zu; in der Form, daß man jede kWh (Kilowattstunde) mit 0,23 € versteuern muß. Der bittere Beigeschmack des legalisierten Betruges bleibt erhalten, da man pro kWh lediglich 0,12 € bekommt. Die Energieversorger wollen schließlich auch noch leben und ohne deren Technik wäre meine Anlage purer Luxus, denn in der Nacht kann diese Art Anlage keinen Strom liefern, weil eben die Erde ihren Umlauf nicht aussetzt.
Also heize ich tagsüber mit Infrarot-Panels, die als Infrarot-Strahler eine wollige Wärme abstrahlen und so jede Hautpartie und auch die Umgebung aufheizen, weil sie die Sonne im Infrarot-Bereich imitieren. Natürlich geht das auf den Strom und ist nur sinnvoll, wenn eben eine PV-Anlage dahinter steht.
Natürlich ist das alles noch im Versuchsstadium, deshalb habe ich nur zwei 450 Watt Panele gekauft, eine für das Wohnzimmer und eine für den Schreibplatz am Computer.
Eine wird noch nachbestellt, weil eben Wärme die von oben kommt, effizienter ist. Aber zu Versuchszwecken habe ich mal eine an die Wand geschraubt, wie es in der Beschreibung auch angeführt war.
In einigen Monaten, wo die Kälte der Testpartner sein wird, schreibe ich hier mal über meine Erfahrung,
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RE: Heizung der Zukunft
(02.10.2016, 11:47)edaffner schrieb: Eine wird noch nachbestellt, weil eben Wärme die von oben kommt, effizienter ist. Aber zu Versuchszwecken habe ich mal eine an die Wand geschraubt, wie es in der Beschreibung auch angeführt war.
In einigen Monaten, wo die Kälte der Testpartner sein wird, schreibe ich hier mal über meine Erfahrung,
Jetzt, wo es einige Tage ein Schmuddelwetter gab und es nur noch knapp 10° C waren, habe ich natürlich sofort die neue Heizung ausprobiert.
Meine Euphorie über die neue Technik über Infrarot-Strahlen zu heizen ist etwas geschrumpft und der Forscher kam zum Vorschein.
1. Eine Leistung von 450 Watt Strahlungsenergie reichen mal gerade den Stuhl und Rücken etwas zu temperieren, wobei ich ehrlich sagen muß, zur Zeit reicht es auch noch etwas für den Raum, aber es ist absehbar, wann der Heizlüfter dazu geschalten werden muß und das wären dann noch 1000 Watt zusätzlich. Das müßte reichen um an die ca 12° C zu kommen bei einem Raumvolumen von 49,5 m³!
2. Eine Photovoltaik-Anlage von 6,5 kWhp deckt im Winter nicht den Bedarf an Strom, den ich brauchen würde um ein Haus vernünftig zu heizen und ohne Akku sind die kalten Nächte auf fremde Energie angewiesen.
3. Die Infrarot-Panele arbeiten mit Alpha-Infrarot, was heißt, es dauert fast eine Stunde bis sie die Leistung haben um wirklich Wärme zu erzeugen. Eine medizinische Heizlampe ist da schneller. Ein Versuch wäre es mal wert, eine solche dazu zu schalten um zu sehen, was effizienter ist.
Mal sehen, was ansonsten noch für Möglichkeiten vorhanden sind. Heizlüfter sind nicht so schlecht, wie ihr Ruf, denn der Fortschritt bleibt auch hier nicht stehen.
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RE: Heizung der Zukunft
Wie wäre es mit einem HHO Ofen ?
mit Strom HHO erzeugen und die Brenner in Specksteinbrennkammer verbrennen .
Es ist auch möglich das Gas in Platinierten Split zu verbrennen ohne Flamme ! https://www.youtube.com/watch?v=Wsj-Jjrv...t4&index=9
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RE: Heizung der Zukunft
(12.10.2016, 02:54)Magnetos schrieb: Wie wäre es mit einem HHO Ofen ?
mit Strom HHO erzeugen und die Brenner in Specksteinbrennkammer verbrennen .
Es ist auch möglich das Gas in Platinierten Split zu verbrennen ohne Flamme !
Hallo Magnetos,
da hast Du einen Superlink mit eingestellt, danke Dir. Ich werde in jedem Fall in diese Richtung meine techn. Fühler ausstrecken.
Demnächst dann mehr hier im Forum, denn das ich noch Reich werde, das glaube ich kaum und ich habe auch keinen Fabel dafür.
Fortschritt ist wichtig und das bin ich meinen Kindern schuldig das sie eine vernünftige Welt bekommen.
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Heizung der Zukunft
Zitat:In einigen Monaten, wo die Kälte der Testpartner sein wird, schreibe ich hier mal über meine Erfahrung,
Die Erfahrung der "neuen Heizung" erwies sich als alter Hut mit den berühmten drei Löchern. Die Infrarot-Paneelen sind ein Flop, denn sie verbrauchen viel Strom bei wenig Leistung. Das Bad mit ca. 10 m² (20 m³ Luft) wird mit einem billigen Heizlüfter auf ca. 18° C gehalten und verbraucht dabei 0,8 kWh.
Somit ist meine Kalkulation den Bach namens Isar runter geschwommen, weil eben eine Photovoltaik-Anlage nur Strom erzeugt, wenn die Sonne vom Himmel lacht. Auch wenn einem eingeredet wird, das die PV-Anlage auch Strom erzeugt, wenn es draußen hell ist. Aber die wenigen mickrigen kW's die da zustande kommen genügen nicht um die Heizgeräte ausreichend zu beliefern, also bekomme ich eine saftige Stromrechnung.
Zudem ist eine elektr. Bodenheizung in punkto Effizienz der Infrarotheizung vorzuziehen, denn die Wärme steigt bekanntlich nach oben und wenn der Boden mit einigen Quadratmetern ca. 20° C abgibt, dann ist die Behaglichkeit nicht weit.
Der Werbe-Slogan, das die Infrarotstrahlung für Allergiker besser sei, als jede andere Heiztechnik gehört in das Reich der Märchen verwiesen, denn der Staub wird mit den Füßen aufgewirbelt und nicht von der Heizung im Boden. Einzige Ausnahme sind die Heizlüfter, aber da muß die eben richtig aufstellen.
Man meint dies sei eine der Lösungsmöglichkeiten für eine Heizung der Zukunft. Die Wasser-Elektrolyse. Meine eigenen Versuche haben ergeben, das dies eine auf Euphorie gegründete Technologie ist die in keiner Weise einen Vorteil bringt, denn das Gas das man damit erzeugt ist weniger als die Energie die man investieren muß. Eine direkte Gasheizung gepaart mit einer Fußboden-Heizung ist weitaus effizienter. Denn die Formel: Energie die man erhält = Energieaufnahme mal Wirkungsgrad gilt auch bei der Wasser-Elektrolyse und der Wirkungsgrad ist abhängig von der Qualität der Materialien. Die diversen Videofilme auf YouTube, wo man unter der Motorhaube bis zu vier Dry-Zells-Elektrolyser sieht, ist eine Augenauswischerei, denn diese Art Technik funktioniert nur in Verbindung mit einer zweiten "Lichtmaschine" deren Energie auch mit erzeugt werden muß, wobei eine Zelle nur das Gas für diesen Strom-Generator erzeugen muß.
Also muß ich doch versuchen die Gravitation zur Arbeit zu bewegen, denn dann wäre der Wirkungsgrad erheblich freundlicher.
Nicht umsonst hat die Firma BMW die Forschung auf diesem Gebiet eingestellt, denn im Endeffekt rechnet sich der Aufwand zum Nutzen nicht mehr.
Manchmal schleichen sich auch bei mir Schreibfehler ein, deshalb habe ich die Energieformel richtig gestellt.